Torsten Slama
Schwerpunkt über Jahrzehnte hinweg von 2003 bis 2023 im Schaffen von Torsten Slama sind Buntstiftzeichnungen und Gemälde von Fabriken in einerseits bewaldeten chinesischen und andererseits unbewohnten planetarischen Landschaften. Hierfür greift Slama auf verschiedene Grundtypen von Fabriken, Automobilien und Settings zurück, die in unterschiedlichen Kombinationen auftreten können. Die Bezüge zum Retrofuturismus mystifizieren Gebäude aus Backstein und Beton als Überreste von Zivilisation.
Im Jahr 2007 setzt Slama diese Idee in eine spektakuläre Außenskulptur im Skulpturenpark Köln um.
Torsten Slama, HYDRA-Hydrierwerke mit aufsteigender Überwachungseinheit, 2008, Öl auf Leinwand, 166 x 124 cm
Torsten Slama, Medizinfabrik Schessmanweil, 2018, Öl, Bleistift, Acryl, Gouache und Saliva auf Leinwand, 40 x 30 cm